Beide Flüsse haben einen nahezu identischen Fischbestand.
Insbesondere die Zschopau gilt bis weit über unsere Region als besonders
fischreich.
Interessant macht die Flüsse in unserer Region die Artenvielfalt der
Fischfauna. Durch die ständige Verbesserung der Wasserqualität in den
letzten Jahren kann man durchaus damit rechnen, auch im Stadtgebiet z.B. mit
der Fliege schon Bachforellen oder sogar Äschen zu
überlisten.
Aber auch Friedfischangler kommen voll auf ihre Kosten. Sei es beim
Ansitzangeln auf Karpfen (Wehrteiche!) oder beim Fang von recht
stattlichen Döbeln und Barben. Schleien werden
dagegen nur selten von einigen Spezialisten gefangen.
Raubfischangler sollten Kunstköder (Wobbler) dem toten Köderfisch vorziehen.
Mit etwas Glück sollten Fänge von Hecht und Barsch
erfolgreich sein.
Was sonst noch beisst: Hasel, Plötze, Aal, Regenbogenforelle und
selten auch Rotfedern.
Auch der der recht artenreiche Kleinfischbestand mit Gründling, Elritze,
Schmerle und Groppe ist ein Indikator für ein intaktes
Fliessgewässer.
Im Bahnteich lohnt sich das Ansitzangeln auf Karpfen, Karausche und
Plötze. Schleien und Hechtfänge sind dagegen selten.
Barsche sind die Hauptbeute der Spinnangler. Sollten Sie sich für
einen Abstecher an unseren schönen Gewässern entscheiden: Haltet Maß und
schont den Fischbestand.
Petri Heil